Ingrid Doboczky
Produktentwicklung, Physiotherapeutin, Expertin
Ingrid ist eine der Mitbegründer:innen von synaptos und sie war es, die – unbeabsichtigterweise – den Impuls für die Entwicklung unserer Praxissoftware gegeben hat. Wie wir euch bereits in unserem Entstehungsmärchen geschildert haben, war es die Beobachtung der Arbeitsweise von Ingrid, die unseren Geschäftsführer Alexander Doboczky auf die Idee brachte, den Arbeitsalltag von Therapeut:innen zu digitalisieren und damit zu vereinfachen.
Seit diesem Tag ist Ingrid mit ihrer Expertise auf mehreren Ebenen im Unternehmen unabdingbar. Sie ist es, die mit ihren Erfahrungen aus der Praxis immer wieder Hinweise für unsere Entwickler:innen gibt, wo etwas in der Software verbessert werden muss. Außerdem ist sie – gemeinsam mit unserer Anita – des Öfteren das Versuchskaninchen, wenn es um neue Funktionen in synaptos geht. Freundlich, aber direkt lässt Ingrid uns dann wissen, ob Physiotherapeut:innen tatsächlich so arbeiten, wie wir uns dies in der Theorie vorgestellt haben, oder ob hier andere Prozesse berücksichtigt werden müssen😅.
Außerdem liefert Ingrid regelmäßig Expertinnen-Blogs direkt aus der Praxis ab, um anderen Therapeut:innen fachlich aufzuzeigen, wie synaptos im Alltag genützt werden kann und bei der Behandlung hilft.
Zu guter Letzt ist Ingrid die gute Seele von synaptos: Ob Wünsche für die Büroeinrichtung, spezielle Ernährungsweisen oder ein nahezu unendlicher Nachschub an Hafermilch und Süßigkeiten – Ingrid liest unserem Team quasi jeden Wunsch von den Lippen ab, ohne dass wir diesen überhaut jemals geäußert hätten.
Julia ist das, was wir als unser Creative Mastermind bezeichnen. Kreativität strömt bei ihr aus jeder Pore und wir lieben es.
Ob es sich um eine Auffrischung unseres Logos, um die Beschriftung unseres neuen Büros, die visuelle Gestaltung von Inseraten, unserer Homepage oder um das UX Design in der Praxissoftware handelt – Julias Kreativität scheint keine Grenzen zu kennen. UX Design steht übrigens für die User Experience, also das Nutzer:innenerlebnis, wenn sie sich in der Software befinden. Erscheint unseren Kund:innen ein Element in der Praxissoftware also als besonders intuitiv, hatte höchstwahrscheinlich Julia ihre kreativen Finger im Spiel.
Da unsere Julia ja auch Tag für Tag im Kundensupport mit den Wünschen, Anregungen und Kritikpunkten unserer Kund:innen konfrontiert wird – und beinahe täglich explizit der Wunsch nach ihr als Ansprechpartnerin geäußert wird – kann sie sich besonders gut in deren Lage hineinversetzen und für unsere Entwickler:innen entscheidenden Input bei der Optimierung der Software geben.
Ihr Ziel: Das Nutzer:innenverhalten bzw. -erlebnis besser, einfacher und intuitiver zu gestalten.
Julia Kabelka
UX Design, Kundensupport, Creative Mastermind
Carmen Riedler
Product Ownerin, Produktentwicklung, stv. Geschäftsführerin
Carmen ist unser Powerhouse, denn sie ist als Product Ownerin ganz essenziell für die Weiterentwicklung der Praxissoftware verantwortlich. Für all jene, die mit dieser Berufsbezeichnung (wie einige von uns😉) nichts anfangen können, wollen wir diese hier noch einmal erklären.
Product Owner(in) bezeichnet eine der Rollen im sogenannten Scrum, also in dem Prozess, mit dem wir unsere Softwareentwicklung vorantreiben. Wer sich dafür interessiert, findet noch mehr Details dazu in unserem #behindthescenes Blogbeitrag, in dem wir euch einen noch nie dagewesenen Einblick in unsere Arbeitsweise geben.
Der Product Owner bzw. im Fall von synaptos die Product Ownerin – unsere Carmen – nimmt im Entwicklungsprozess eine Vielzahl von Aufgaben wahr. Sie kommuniziert etwa regelmäßig direkt mit unseren Kund:innen, fängt deren Wünsche und Bedürfnisse ein und vertritt diese gegenüber dem eigenen Team. Carmen ist also dafür verantwortlich, dass die Vorgaben der Kund:innen in der Softwareentwicklung berücksichtigt werden und definiert diese dementsprechend in umsetzbaren Schritten für das Entwicklerteam.
Darüber hinaus ist Carmen in der Beratung von Interessent:innen und im Support tätig und somit quasi die Schnittstelle zwischen unseren Kund:innen und dem Entwicklerteam sowie die stellvertretende Geschäftsführerin von synaptos.
Anita steht zwar oft im Hintergrund, ist aber für das Funktionieren unseres Betriebs unerlässlich. Nicht nur, dass die Buchhaltung von ihr makellos geführt wird, ist sie auch für alle personalbezogenen Aufgaben verantwortlich.
Vom Überweisen der Gehälter (seeehr wichtig😊), über die Zeiterfassung der synaptos Mitarbeiter:innen bis hin zur Überprüfung von Urlaubsanträgen hat Anita stets den Überblick darüber, welche Mitarbeiter:innen irgendwo wieder eine Zeiterfassung schuldig geblieben sind, Abwesenheiten nicht richtig eingetragen oder zu viele Urlaubstage angehäuft haben. Mit ihrer direkten, aber stets freundlichen Art weist sie unser Team dann auf diese Verfehlungen hin😉.
Dem nicht genug, ist Anita ja auch noch als Physiotherapeutin tätig und kümmert sich mit Hingabe um ihre Patient:innen – zu denen bei einem spontanen Hexenschuss auch schon mal das synaptos Team selbst gehört. Anita steht hier in wenigen Minuten mit einer physiotherapeutischen Notfallbehandlung parat.
Ähnlich wie Ingrid, ist Anita stets eines unserer Versuchskaninchen aus der Praxis, wenn es um neue Features und Funktionen in der Praxissoftware geht. Doch auch von selbst gibt uns Anita des Öfteren einen Anstoß, Elemente in der Software zu überarbeiten.
Mit ihrem großen Netzwerk, ihrer offenen Art und ihrem unvergleichlichen Charme hat Anita vor allem in den Anfangsjahren von synaptos enorm zur Vergrößerung unseres Kund:innenstammes und zur Bekanntheit von synaptos in der Physiotherapie-Branche beigetragen.
Anita Meixl
Buchhaltung, Personal, Physiotherapie
Frauen in der IT-Branche
Auch wenn wir im synaptos Team glücklicherweise auf die enormen Fähigkeiten der Frauen in unserem Betrieb setzen können, müssen auch wir am Weltfrauentag zugeben, dass unser Entwicklerteam genau das ist: ein Team aus männlichen Entwicklern.
Leider entsprechen wir damit einem Trend, der sich noch immer nicht umgekehrt oder gewandelt hat, nämlich, dass Frauen in der IT-Branche nach wie vor unterrepräsentiert sind.
Als Beispiel seien hier die Studierendenzahlen an der TU Wien angeführt: Derzeit beträgt der Frauenanteil im Informatikstudium an der TU Wien nur knapp 17 Prozent. Im Fach Softwareengineering studieren aktuell lediglich rund zwölf Prozent Frauen (Stand: Februar 2022). Zahlen, die sich in den vergangenen Jahren leider kaum verändert haben.
In einschlägigen Artikeln werden die vielfältigen Gründe für diesen Zustand angeführt, wie etwa die oftmals nicht familienfreundlichen Arbeitsbedingungen in der IT-Branche mit Programmierzeiten bis weit nach Mitternacht, die Erziehung hin zu „weiblicheren“ Berufen oder fehlende Anreize, ein technisches Studium aufzunehmen.
Hier gibt es also – auch unsererseits – noch einiges zu tun, um die Gleichstellung der Geschlechter im IT-Bereich voranzutreiben. Nicht nur am Weltfrauentag.
Die synaptos Kund:innen
Im Bereich der synaptos Kund:innen sieht es jedoch ganz anders aus. Die Mehrheit unserer Kund:innen ist aktuell weiblich.
Hier ein paar Statistiken dazu:
Auf Facebook (links) und Instagram (rechts) folgen uns etwa in jeder Altersgruppe mehr Frauen als Männer. Auf Facebook steht es 67,2% Frauen zu 32,8% Männer; auf Instagram 53,8% Frauen zu 46,2% Männer.
Auch bei den Nutzer:innen unserer Software bzw. Website sind die Frauen mit 59,9% (Männer: 40,1%) deutlich in der Überzahl:
Und zu guter Letzt zeigen wir euch in einer exklusiven Vorschau auf die Ergebnisse der großen synaptos Kund:innen-Umfrage, dass auch hier die Frauen unter den Teilnehmer:innen mit 84,1% deutlich überwogen haben.
In der Umfrage wurden dann – nachvollziehbarerweise – unter anderem auch folgende berufliche Herausforderungen genannt:
Arbeit und Familie sowie das Zeitmanagement dieser beiden Bereiche bzw. die Komplexität, Familie und Beruf zu vereinbaren
Und damit handelt es sich um Themen, die sehr viele Frauen weltweit betreffen und vor allem am Weltfrauentag, aber eigentlich auch an jedem anderen Tag im Jahr, besprochen und endlich verbessert werden müssen.
synaptos Kundinnen & Mutterschutz, Karenz und Elternzeit
Wir als IT-Unternehmen versuchen auf die Bedürfnisse unserer also in der Mehrzahl weiblichen Kundschaft so gut es geht einzugehen. Aus diesem Grund gibt es bei uns auch das Pausieren Abo, welches natürlich auch aus anderen Gründen bezogen werden kann, generell aber für unsere Kundinnen, die in Mutterschutz, Karenz oder Elternzeit gehen, besonders passend und flexibel ist (mehr dazu in unserem Hilfe-Center).
Das Thema, “Was mache ich, wenn ich in Mutterschutz bzw. Karenz gehe mit meinem synaptos Abo?”, ist nämlich eines, das viele unserer Therapeutinnen beschäftigt, und oft im Support nachgefragt wird.
Diesen glücklichen Fall haben wir bei synaptos natürlich mitbedacht und deshalb als Option das Pausieren Abo für unsere Therapeut:innen parat. Das bestehende Abo muss in diesem Fall nicht gekündigt werden, sondern geht einfach – wie die werdende Mama – in eine Pause.
Mit dem Pausieren Abo bleibt die Datenbank und der Account bei uns aufrecht und die Daten werden weiterhin sicher bei uns verwahrt. Im Pausieren Abo können allerdings keine Funktionen (auch nicht der Kalender) genutzt werden; es können lediglich Barbelege über die Registrierkasse erstellt und die eigenen Ausgaben erfasst werden. Der Wechsel ins Pausieren Abo kann ganz einfach im synaptos Benutzerkonto unter „Meine Abonnements“ > „Paket wechseln“ durchgeführt werden.
WICHTIG: Das Pausieren Paket greift sofort nach der Bestellung, deshalb muss vorher daran gedacht werden, noch alle notwendigen Informationen oder Änderungen vorzunehmen.
Wenn nach der Karenz bzw. Elternzeit der Wunsch besteht, die Software wieder in vollem Umfang zu nützen, kann über den gleichen Weg wieder zurück auf das „normale“ Abo gewechselt werden. Wird das Abo während der Laufzeit pausiert und bereits im Voraus bezahlt, wird diese Summe nach der Reaktivierung gutgeschrieben.
Auch für die Väter, die als synaptos Kunden das Papamonat, die Väterkarenz oder die Elternzeit nutzen möchten, bietet sich das Pausieren Abo natürlich an.